Im Jahr 2022 erscheint die Wiener Tierärztliche Monatsschrift (WTM) nur mehr als Open Access Format. Die Printversion wird eingestellt. Damit wollen wir für Sie die Möglichkeit schaffen, unsere Artikel immer aktuell und überall zur Verfügung zu haben. Zudem möchten auch wir einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Die Umstellungsphase ist leider noch nicht abgeschlossen. Sie finden alle Artikel von 2022 unter folgendem Link: Publisso
Starting in 2022, the Wiener Tierärztliche Monatsschrift (WTM) will only be published in open access format. A print version will no longer be available. We want to create the possibility for you to have our articles always up-to-date and available everywhere. In addition, we would also like to make a contribution to sustainability. Unfortunately, the conversion phase has not yet been completed. You can find all articles from 2022 under the following link: Publisso
Die Wiener Tierärztliche Monatsschrift – Veterinary Medicine Austria ist das Organ der Österreichischen Gesellschaft der Tierärztinnen und Tierärzte. Die WTM veröffentlicht Manuskripte, die veterinärmedizinische Fragestellungen (Grundlagenforschung oder klinisch angewandte Forschung) sowie allgemeinmedizinische oder lebensmittelhygienische Fragestellungen mit veterinärmedizinischem Bezug behandeln. Eingereichte Manuskripte werden einem unabhängigen, anonymen Peer Review Verfahren unterzogen.
Der aktuelle Journal Impact Factor (2020; Clarivate) beträgt 0,348.
Arbeit des Jahres 2021
Als „Beitrag des Jahres 2021“ wurde von der WTM Redaktion der Artikel „Anästhesie bei Hunden und Katzen mit chronischer Nierenerkrankung: Eine Aufgabe nur für Spezialisten oder auch in der Kleintierpraxis durchführbar?“ (Wien Tierarztl Monat - Vet Med Austria 108, 74–95) der AutorInnen R. Steinbacher und A. Rocchi gewählt.
In dieser umfassenden Übersichtsarbeit wird nach einer Einführung in Aufbau und Funktionsweise der Niere zuerst der Einfluss der Anästhesie auf das gesunde Organ besprochen. Darauf folgen die Darstellungen der chronischen Nierenerkrankung (CNE) sowie der vor, während und nach der Anästhesie nötigen Maßnahmen. Durch Evaluierung des Hydrationsstatus des Patienten und gegebenenfalls den präanästhetischen Ausgleich von Flüssigkeitsdefiziten, eine regelmäßige Blutdrucküberwachung, sowie durch die Möglichkeit der Therapie von Blutdruckwerten außerhalb des Normbereiches kann das Risiko der durch Anästhesie verursachten Verschlechterung der renalen Funktion oder einer Dekompensation stark reduziert werden. Anästhesien bei präoperativ stabilen CNE Patienten können somit durchaus in der gut ausgerüsteten Kleintierpraxis durchgeführt werden.
Die Redaktion gratuliert den PreisträgerInnen ganz herzlich!
Mit dem Jahr 2013 verlegte die WTM ihren 100. Jahrgang
(Supplement "100. Jahrgang Wiener Tierärztliche Monatsschrift").